Ernst Born
Einleitung
Das Rastern, ein wichtiges Teilgebiet der Reproduktionstechnik, hat in den letzten Jahren entscheidende technische Wandlungen erlebt. Bis vor kurzem war es praktisch ausschliesslich der gelernte Reproduktionsphotograph, der mit Distanz- und Kontaktrastern die autotypische Bildauflösung durchführte. Zwei Entwicklungen brachten hier einen Wandel: einmal die elektronische Laserrasterung am Scanner, welche die konventionelle Rastertechnik vorwiegend bei mehrfarbigen Arbeiten ergänzte und vielfach ablöste; zum andern die weite Verbreitung der Kompaktkameras. Diese ermöglichten es Offsetdruckereien, Rasteraufnahmen selber herzustellen. Im weiteren führte die Entwicklung des Photosatzes dazu, dass Setzereien und Druckereien reprophotographische Einrichtungen anschafften.
Das vorliegende Handbuch beschreibt die Technik der Rasterphotographie. Es vermittelt die Grundlagen für eine solide Fachausbildung und gibt gleichzeitig vielfältige Anregungen zur Weiterbildung. Im Zeitalter der elektronischen Taschenrechner und Kleincomputer werden zahlreiche Arbeitsabläufe vorprogrammiert. Ob solche Prozessrechner in Reprokameras oder Kontaktkopiergeräten integriert sind oder als externe Geräte eingesetzt werden, spielt grundsätzlich keine Rolle. In jedem Fall müssen die Basiswerte durch Versuchsserien bestimmt und bei Fehlresultaten korrigiert werden. Daher werden hier die mathematischen Zusammenhänge aufgezeigt und für den interessierten Leser so dargestellt, dass er die entsprechenden Rechenprogramme selber aufstellen kann. Das Fachbuch wird bereichert durch eine grosse Anzahl von Beispielen, die mit konventionellen Autotypierastern sowie mit Effektrastern hergestellt worden sind.
ambripress
ISBN 3-87641-252-8
2. Auflage 1990 – Vergriffen
by Polygraph Verlag, Frankfurt am Main
Umfang: 248 Seiten
Weitere Bücher von Ernst Born
Einleitung
Das Rastern, ein wichtiges Teilgebiet der Reproduktionstechnik, hat in den letzten Jahren entscheidende technische Wandlungen erlebt. Bis vor kurzem war es praktisch ausschliesslich der gelernte Reproduktionsphotograph, der mit Distanz- und Kontaktrastern die autotypische Bildauflösung durchführte. Zwei Entwicklungen brachten hier einen Wandel: einmal die elektronische Laserrasterung am Scanner, welche die konventionelle Rastertechnik vorwiegend bei mehrfarbigen Arbeiten ergänzte und vielfach ablöste; zum andern die weite Verbreitung der Kompaktkameras. Diese ermöglichten es Offsetdruckereien, Rasteraufnahmen selber herzustellen. Im weiteren führte die Entwicklung des Photosatzes dazu, dass Setzereien und Druckereien reprophotographische Einrichtungen anschafften.
Das vorliegende Handbuch beschreibt die Technik der Rasterphotographie. Es vermittelt die Grundlagen für eine solide Fachausbildung und gibt gleichzeitig vielfältige Anregungen zur Weiterbildung. Im Zeitalter der elektronischen Taschenrechner und Kleincomputer werden zahlreiche Arbeitsabläufe vorprogrammiert. Ob solche Prozessrechner in Reprokameras oder Kontaktkopiergeräten integriert sind oder als externe Geräte eingesetzt werden, spielt grundsätzlich keine Rolle. In jedem Fall müssen die Basiswerte durch Versuchsserien bestimmt und bei Fehlresultaten korrigiert werden. Daher werden hier die mathematischen Zusammenhänge aufgezeigt und für den interessierten Leser so dargestellt, dass er die entsprechenden Rechenprogramme selber aufstellen kann. Das Fachbuch wird bereichert durch eine grosse Anzahl von Beispielen, die mit konventionellen Autotypierastern sowie mit Effektrastern hergestellt worden sind.
ambripress
ISBN 3-87641-252-8
2. Auflage 1990 – Vergriffen
by Polygraph Verlag, Frankfurt am Main
Umfang: 248 Seiten